Schneidebretter wieder herrichten
Nicht nur in der Küche – auch beim allgemeinen Umgang mit Lebensmitteln ist es wichtig, für eine hygienische Grundlage zu sorgen. Ansonsten können sich Krankheitserreger schnell ausbreiten und Bakterien sich vermehren. Damit dies nicht der Fall ist, kann man etwa die Unterlagen, welche zum Zubereiten der Lebensmittel verwendet werden, stets sauber halten.
Jeder hat sie in seiner Küche und arbeitet mit ihnen – handelsübliche Schneidebretter aus Plastik. Diese erweisen sich zwar als recht robust, allerdings sind auch sie nicht gegen unschöne Ritzer durch das Schneiden mit scharfen Messern immun. Nicht nur das Äußere lässt sich dann aber bemängeln, sondern auch die Tatsache, dass die Bretter durch die kleinen Ritze schnell zu einer Bakterienfalle werden können. Mit dem entsprechenden Werkzeug, etwa von Dewalt, kann aber auch diese Küchenhelfer schnell wieder in Form gebracht werden.
Allgemein sollten solche Bretter in regelmäßigen Abständen mit einer Ziehklinge abgezogen werden. Normalerweise werden mit so einem Werkzeug alte Polituren oder Lackschichten von Möbeln entfernt – wendet man dies nun bei den Schneidebrettern an, wird dadurch die Oberfläche geglättet und gesäubert. Da sich zu tiefe Ritzen allerdings nicht mehr entfernen lassen, sollten die Bretter nicht nur per Hand gewaschen werden. Besser ist es, sie bei heißen Temperaturen in der Spülmaschine mitwaschen zu lassen.
Holzbretter hingegen gehören nicht in die Spülmaschine. Diese sollten vielmehr nach der Benutzung mit kalten Wasser gescheuert und anschließend mit heißem Wasser abgespült werden. Im Gegensatz zu Plastibrettern sind tiefere Schnitte bei Holzbrettern weniger bedenklich, denn dort sorgt die austretende Gerbsäure für eine antibakterielle Wirkung. Die rasche Abnahme von Lebensmittelbakterien auf Holz wurde sogar von dem Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik untersucht. Als Schnittbrettchen im Küchengebrauch besonders geeignet, erweisen sich dabei heimische Holzarten wie Kiefer, Fichte, Ahorn und Buche.
